Sonntag, 4. November 2012

hinfallen - aufstehen - Krone richten - weitermachen...

hinfallen - aufstehen - Krone richten - weitermachen...
Diese Worte werde ich zu meinem Lebensmotto machen.
So positiv, ohne jegliches Selbstmitleid. Wat mut – dat mut.
Ich lächle in mich hinein.
Nach dem Regen gestern Abend begrüßte uns Blitzblauer Himmel und Sonnenschein.
Dann werde ich gleich mal beweisen, wie spontan eine Frau und zwei Hunde
den Tag umgestalten.
Raus in die Natur.
Schade Gela braucht für solche „jetzt mache ich was mir einfällt“,
einen Gedankenvorlauf von wenigsten einem Tag.
Aus diesem Grund telefonieren wir mehr, als wir uns sehen.
Ich möchte nicht mehr diese Zwänge.
Das hatte ich ein Leben lang.
Jetzt möchte ich genießen was mir der Tag schenkt.
Alles was man bei Regen und in der Dunkelheit machen kann,
wird auf die Warteliste gesetzt.
Von mir aus auch nach Dringlichkeit.
Mein Nachbar brachte mir gerade die Sonntagszeitung, die wird später gelesen.
Jetzt ist Christa mit Marlo, Frida und der Kamera unterwegs…
Wohin?
Was weiß denn ich? Das fällt mir unterwegs ein.
Ich bin einfach nur offen für erfreuliche Begegnungen, Gespräche und vielleicht auch…?
In mir tobt das Chaos, was kann ich dafür das ich das Bist nicht zu fassen bekomme?

Schade das Nicole krank ist, mit ihr kann ich Pferde stehlen.
Ihr würde mit Molly unser "was weiß ich wo ich lande Ausflug" gefallen.
Molly dieses Herzchen auf vier Beinen und Frida sind ein Herz und eine Seele.
Marlo ist erhaben über dieses Gewusel.
So trinke ich meine letzte Tasse Kaffee, und die ganze Sippe ab ins Auto und los.
In Scharbeutz habe ich die Eingebung -
ich füttere mein Navi mit der Adresse
und fahre höchst vergnügt nach Anweisung durch den leuchtenden
Novembertag. Meine Beifahrer sind vorbildlich.
Kein Gemotze: wo willst du hin? Warum hältst du jetzt?
Sie sind mit sich und der Welt zufrieden, schlafen und heben erst den Kopf wenn der Motor ausgestellt wird. Glücklich in meiner Nähe zu sein.
Das wird belohnt, am Ziel angelangt gehen wir sofort an den Strand von Hohwacht.
Hier war ich vor ein paar Jahren mit den Kindern über Ostern.
Mich wundert es nicht, dass ich nicht die vertrauten Wege wieder finde.
So gehen wir unterhalb der Steilküste, den Hunden ist es egal.
Das nächste Ziel -  "Gut Panker"

Wie schön durch die noch farbige Landschaft zu fahren.
Ich habe die Muße, alles was rechts und links des Weges liegt,
mit den Augen der Liebe zu umarmen.
Welch Luxus Zeit zu haben und diese Zeit dankbar und demütig zu genießen.

Wir lassen uns Zeit...gehen an Pferdekoppeln vorbei.
Schauen uns Ausstellungen an, ich eß eine Bratwurst mit Preißelbeeren.
Sie schmeckt vorzüglich.

Ich möchte diesen herrlichen Tag draußen genießen.
Es sind viele Spaziergänger unterwegs - kein Wunder bei diesem Wetter.
Da werde ich mich nicht in ein Lokal hocken.

So ganz langsam machen wir uns auf dem Heimweg -
noch einmal eine Pause in Haffkrug.

Dann gehts zügig ab nach Hause.

Dann kommt noch ein ganz gemütlich und unterhaltsamer Teil des Tages.
Meine Nachbarn und ich bin stolz darauf zu sagen, ja auch Freunde Iris und Gilbert
kommen. Wir verbingen einige Stunden mit Erzählungen, Lachen und der Feststellung,
es sollte einfach so sein, dass wir uns kennen  lernen.

Was war das also?
Ein Tag der mir geschenkt wurde.
Für den ich dankbar bin.
Ja, das Leben ist schön.



 


der Strand von Hohwacht
























Lass dich auf das Abenteuer ein -
Neues in dein Leben zu lassen.
Carpe diem.

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