Donnerstag, 29. März 2012

Abschied ist auch ... wie ein Neuanfang!

Egal ob man sich von Menschen trennt -
von Haustieren, die ihr Leben für eine

 begrenzte Zeit mit uns teilten.

Von Gewohnheiten -
von Orten in denen man glücklich lebte.

Es schmerzt -

wir tragen die Vergangenheit
in die Zukunft,
Als wertvolle Energie,
die uns immer wieder weiter führt -
zu uns selbst.


Dann erkennen wir - 
es kam alles zur rechten Zeit.
Weil unsere Seele diese Erfahrung brauchte.


Vieles was früher wichtig war -
heute sehe ich mit Gelassenheit
und Dankbarkeit darauf zurück.

Mich führen meine Wege fort,

von Getümmel und Menschenansammlungen.
Es zieht mich nicht mehr in ferne Länder 

und Abenteuer ...


Alles was wichtig für mich ist -
meine Familie in der Nähe.
Mein Leben voller Zufriedenheit

mit meinen Fellkindern.
Freunde, auch wenn sie entfernt leben -
innerlich sehr nah sind.


Meine Spazierwege in die Einsamkeit -

egal ob es hier in meinem Lebensumfeld ist,
oder auf Sylt - das einzige Reiseziel,
was mein Herz berührt.

Nach einer Liebe - kann,

wenn man es zulassen will -
vor einer neuen Liebe sein.

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub ...



Bleiben oder gehen?
Wir lassen es zu.




Die Wege gehen - die wir gehen WOLLEN

 
nicht am Boden haften ...



ein festes Ziel haben -





und sich an die kleinen Dinge des Lebens erfreuen.

Dienstag, 27. März 2012

Bilder sprechen mehr als Worte ...

Was ist die Insel für mich?
Es ist wie "nach Hause zu kommen" ...

Diese Insel schenkt mir und uns das "Zauberlicht", immer anders ...
Das Meer in ständiger Veränderung, so wie wir es sind ...
Die Dünenlandschaft - das Watt, die Heide.
Das Morsumer Kliff, das rote Kliff ...

Hundert mal gesehen und gespürt ...

Immer wieder neu ...

So gehe ich heute, wie immer am letzten Tag

um den Ellenbogen -












Dann treffe ich Ben Bertram - Autor wirklich sehr empfehlenswerter Bücher,
wir haben gemeinsam, mit Lisa Doreen Roth eine Lesung -
noch nie da gewesen - in der Musikmuschel in Westerland.


Es werden noch die letzten "Feinheiten" durchsprochen ...
schade das Doris verhindert war.






dann mal auf ein gutes Gelingen.!
Wir geben alle unser Bestes.
Meine Fellkinder werden nach drei Stunden unruhig,
also zum Abschluss des Tages und einer schönen Woche,
einen "Abschiedsschmerzspaziergang"
an den Strand.
Eine Brandung zum "Herzklopfenbekommen" -
so wie alle die "Syltsüchtig" sind - erleben.




















und zum Abschluss des Tages ...
beschenkt mich hier in Archsum -
ein Sternenhimmel, 
der mich sehr glücklich stimmt ...
Wie klein ist der Mensch!




Sonntag, 25. März 2012

Carpe diem ... Leben will gelebt werden.

So ein Tag, der schon mit blitzeblauem Himmel
uns willkommen heißt -

ja der muss gelebt werden.
Es gibt ein paar Gewohnheiten,

die werde ich nie aufgeben.

Am ersten Tag auf die Uwe Düne und der Insel 

zurufen :
"Christa ist da",

an der Wanderdüne vorbei, in List ein Glas Prosecco trinken,
eine liebe Gewohnheit, als ich das noch mit meinem
 Mann so genoss;-)
Um den Ellebogen und um die Südspitze gehen.
Das Morsumer Kliff besuchen, und in St. Severin Kerzen 

anzünden für die Menschen die wir lieben, 
auch wenn sie nicht mehr in unserer Mitte leben.

Ich gestehe, ich zünde auch Kerzen für meine Fellkinder an.
Für die Freunde und den Frieden in der Welt.


Heute besuchte ich in Erinnerung an einen denkwürdigen
Nachmittag mit Charley, auch die Sansibar.
Ich gönnte mir die berühmte Erdbeerbowle,

und dann in Wenningstedt am frühen Abend,
ein Brötchen mit Backfisch und ein Glas Wein.













Was hatten wir Freunde, der Charley, Peter, Sivi
und Wolfgang einen Mordsspaß als wir uns das erste Mal,

persönlich trafen.

So wanderte ich in Erinnerung vieler Erlebnisse,

heute über die Insel.

Zum Abschluss, erlebte ich wie in Sekundenschnelle
der Seenebel alles einhüllte.

Es ist ein herrlicher Tag ... und ich sage DANKE.


Ach ja - noch ein Zusatz.
Immer wieder höre ich - 

"wie du fährst auf die "Schickimickiinsel"
das sagen die, die noch nie die Brandung erlebt,
dieses unvergleichliche Licht gesehen, die abwechslungreiche
Landschaft durchstreift.
Die kleinen ursprüngliche  Dörfer besucht.
Die Insel gespürt und geliebt ...
Meine Frage?
Wo in einem meiner tausenden von Fotos,
sieht es nach "Schickimicki aus"?

Reif für die Insel




Nicht alles läßt sich telefonich und per Mail regeln -
also fahre ich spontan mit Frida und Marlo auf die Insel.
Meine erneute Erkältung schlaucht,
ich habe sprichwörtlich, die Nase voll.
Nix wie weg -
Eine Stunde eher als geplant, sitze ich mit Frida, Marlo
und wieder viel zu viel Gepäck im Auto.
Es ist dichter Nebel,

doch was solls, ich fahre jenseits der Autobahn fast
alleine durch die mystische Landschaft.

In mir breitet sich eine wohlige tiefe Freude aus -

Immer noch bekomme ich Herzklopfen wenn es auf die Insel geht.
Die Fellkinder schlafen, 
also gönne ich mir den Spaß mein Navi zu ärgern, es heißt OTTO;-)
Unentweg plärrt Otto seine Anweisungen,
:jetzt rechts abbiegen, der spinnt -

was soll ich auf dem Waldweg?
Doch mit dem Machtkampf, dass ich sowieso mache was ich will,
den Weg nach Sylt kenne ich im Schlaf,

vergeht die Zeit wie im Flug.
Um 10.00 Uhr rolle ich schon auf den Zug,
dem Ziel meiner Sehnsucht entgegen.


Der erste Weg an den Strand,
Marlo und Frida sind nach der Fahrt außer Rand und Band.


wir genießen die Stunden am Meer, bis ...

jetzt rufen Verpflichtungen.
Es steht einiges auf dem Zettel ...
Mit Herrn Elias von der Sylt Touristik die letzten Feinheiten

wegen der Lesung am 7. Mai absprechen.

Doris (Lisa Doreen Roth) hat mich schon in der Bäderbuchhandlung angemeldet.




So macht "Arbeit" Spaß ...
Herr Klaumann ist sehr aufgeschlossen, die Bücher von uns drei Autoren,
werden jetzt schon in seiner Buchhandlung ausgelegt.
Unser Plakat zur Lesung wird rechtzeitig aufgehängt.



An der Musikmuschel wird ein Stand mit unseren Büchern 
zum Kauf  angeboten, 
Klar, dass wir die auf Wunsch mit einer 
Widmung versehen.
Herz freue dich ...
Es ist einfach toll auf so flexible Menschen zu treffen.
Danke Herr Klaumann.


Jetzt gönne ich mir mit den Fellkindern,
einen erneuten Strandspaziergang und mir ein Glas Wein.


Nach der Lesung ist vor der Lesung:

Wir wollen am 7. Mai - Die erste Lesung in der Musikmuschel,
mit lieben Freunden etwas feiern.


Ich habe schon wunderbare Stunden mit meinen lieben Freund Charley,
mit Inge und Herbert im "Pius" in Keitum verbracht -

was liegt näher als ...





also fuhr ich gestern und die folgenden Bilder sprechen für sich.
Wie immer wurde ich herzlich empfangen,
bei schönem Wetter sind draußen für uns Plätze reserviert -
ansonsten in den gemütlichen Räumen ...


Noch habe ich ein paar schöne Tage auf Sylt -

ein Treffen mit Ben Bertram ist geplant -
darauf freue ich mich und berichte an gleicher Stelle ...
so jetzt bin ich unterwegs ...
die Südspitze umrunden,
tschüss eure Christa ...

Sonntag, 18. März 2012

Das soll mir eine Lehre sein ...



Wir freuten uns gestern auf den Besuch der Freunde,
die auf Durchreise aus ihrem Urlaub,

 auf den Weg nach Hause,
bei uns Rast machten.
Das heißt, Marlo und ich freuten uns, 

Frida konnte die Aufregung
nicht verstehen, denn ...
Dummerweise erzählte ich Marlo, ca. eine Stunde vor der erwarteten Ankunft,

Ulli, Gerd, Robbie und Cyndie kommen gleich.
Ja da habe ich was angerichtet ...
Der arme Kleine, raste wie verückt durch die Gegend,

wollte jedem Auto nachrennen 
und war vor Aufregung nicht zu halten.

Wir haben die Freunde ein Jahr nicht gesehen,
und als sie uns entgegen kamen, 

schrie Marlo vor Freude laut auf.
Tobte von einem zum anderen und war nicht mehr zu beruhigen.
Das sind Momente, da kommen mir die Tränen.

Wer sagt, dass Tiere sich nicht erinnern?
Marlo ist mit den Fellkindern der Freunde aufgewachsen,
selbst jetzt , 

nach über drei Jahren ist der kleine Schwarze,
noch voller Liebe zu ihnen.


 


Wir hatten einen herrlichen Tag, 

und jetzt wo alle wieder fort sind,
liegt Marlo traurig auf dem Bett,
schaut mich immer fragend an, 

und versteht nicht, wo die sind,
die er doch so liebt.
Für Frida waren solche Momente etwas beängstigendes,

sie mußte den großen Freund teilen.





und jetzt liegt der "Leo-Kuschelplatz" verwaist ...
mit Freunden teilt man auch die über alles geliebten Knuddelkissen.

tschüss - bis bald!