Dienstag, 30. April 2013

Reisen statt Rasen...Teil Eins am 30. April 2013



Reisen statt Rasen…

Ich will in aller Ruhe losfahren, das machen wir dann auch.

Besser kann das Reisewetter nicht sein, mein Nachbar Markus
staunt…Du bist noch nicht weg?
Wann geht’s denn los?
Gleich, erst noch einmal mit den Fellkindern eine Runde
dann Richtung Plön. Die Ruhe ist mir heilig.

Die Fahrt führt gemächlich abseits des Verkehrs,
da sehe ich ein Schild „Bräutigamseiche“.
ich verkneife mir einfach den Schlenker zu machen um meine
Wissbegier zu stillen.
Wenn ich da jetzt schon mit anfange, bin ich nicht mal zur Lesung auf Sylt.

In Plön spazieren wir gemütlich den Schlossberg hoch.
Die Hunde sind begeistert, so viele neue Gerüche…
Ausgiebig wird „Zeitung“ gelesen.

Weiter führt die Fahrt, vorbei an Neumünster…
Mein Plan mir Neumünster anzusehen, schmetterte meine Freundin Nicol
mit dem Satz: „was willst du in Neumünster?“ ab.
Hat sich also erledigt, ich grinse in mich hinein.
Mein Navi plärrt nervig, „umdrehen“…
Ich will anders, also fahre ich anders!
Das Navi schweigt, hat’s ihm die Stimmer verschlagen?
Dauert nicht lange, bestimmt drehe ich ihm mal das Kabel um.

So fahre ich genau wie geplant auf der 77 Richtung Rendsburg durch
den Tunnel.
„Ätsch“  die Brücke war mit Erfolg vermieden.

Kappeln lockt mich, ist zwar etwas mischugge der Umweg,
soll ein Abschied sein.
Vieles was ich heute mache, wird zum letzten Mal besucht.

Der Weg von Kappeln über Flensburg nach Niebüll, führt malerisch durch die
Landschaft.
Der Himmel zeigt sich syltig…
Wir durchfahren kleine Dörfer, die verlassen vor sich hin träumen.
Diese Fahrt so ganz friedlich ohne jeglichen Stress,
ist ein Weg zu einem selbst.
Immer wieder steigen Erinnerungen auf, wie aus dem Nichts, fast vergessen.

Flensburg lasse ich mal liegen.
Jetzt haben Marlo und Frida das Recht, sich so schön wie möglich auszutoben.

Wir fahren zu unserem Nachtquartier, befolgen den freundlichen Tipp
der Vermieterin.
Die Fellkinder sind überglücklich, rennen was das Zeug hält.
Das Meer ist schon zu riechen.
Ich habe mächtig Durst und den lösche ich in zwei Zügen.

Es ist ein schöner Tag für uns, morgen geht’s weiter…
Sehr früh ab auf „meine Insel“.
Jetzt noch ein Weg durch die Felder und dann „Gute Nacht“

Wir lesen uns morgen wieder…

 

 Gleich gehts los *freu*


 auf dem Weg zum Schlossberg in Plön


 Ein Himmel zum verlieben...
 die "Landarztkneipe" in Kappeln...






Übernachten in Niebüll...









PROST...



und weg ist's - einen schönen Abend liebe Freunde ...





Sonntag, 28. April 2013

Unser Herz lacht wenn es das frische Grün sieht und die Seele breitet die Flügel aus.



An so einem Tag treibt es die Menschen hinaus...
Hier natürlich ans Meer.
Was liegt da näher, als abseits vom Trubel so wunderbar in die Natur einzutauchen?

Gemächlich ohne jegliche Eile schlendere ich durch das Naturschutzgebiet.
Ziel der Vogelpark.
Die Fellkinder sind genau so beschaulich , es wird geschnüffelt,
Gras gefressen und Zeitung gelesen ohne Ende.
Wir haben alle Zeit der Welt.
Niemand begegnet uns, das ist der Frieden der in der Stille liegt.
Der Gesang der Vögel läßt mich stehen bleiben und lauschen...








Wie wundervoll diese kleinen Naturwunder zu betrachten.





Auch der Vogelpark ist eine Oase der Ruhe , nur sehr wenige Besucher kreuzen unseren Weg...








 Hier ist ein heftiger "Familienstreit" die zanken sich Lauthals...




Diese halten sich einfach raus.















 Man findet immer das, was der Seele gut tut...
 Nur andere Wege muss man gehen.






Nach zwei Stunden den Sonntagvormittag mit einem kleinen "Frühschoppen" beenden.

Es geht uns gut.

Übermorgen gehts in den Urlaub - Stressfrei wie der heutige Tag.

Freitag, 26. April 2013

Abschied und Neubeginn...


 Es hat gedauert...
So leicht ist es dann doch nicht, sein Umfeld und die vertrauten Menschen zu verlassen.
Da gehören viele Erkentnisse und veränderte Gefühle, neue Erfahrungen ...
Trauerverarbeitung, Verletzungen und Unverständliches.
Gedanken die spazieren gehen, hin und her.

Es fügt sich - Teilchen für Teilchen.

Heute wußte ich - Wedel ist Vergangenheit.
Es wird mich immer nach Hamburg ziehen,
da lebt schließlich meine Familie...

So haben meine Fellkinder und ich einen Abschiedsspaziergang
durch die Holmer Sandberge gemacht...
Es roch wunderbar nach Wald und der Gesang der Vögel stimmte mich
froh, der Frühling hält Einzug.

Nein, es kam keine Wehmut hoch - keine Traurigkeit.














Ein Wald voller Buschwindröschen...


 

Ein Traum für spielende Kinder...





 Freiheit für Fellkinder...