Montag, 22. Oktober 2012

Manchmal denk ich so ein Leben ...

Samstag, 13. Oktober 2012

Das Neue ist auf dem Weg ... noch unterwegs.

Auszug aus "Christa unterwegs...in ein fernes Leben"

Buch Nr. 4
- lache wenn dir zum weinen ist-.










Jetzt wo die nerv tötenden Urlauber abgereist sind, schiebt Gela
die Suche nach einer neuen Wohnung auf.

Wir sitzen am Riff hier in Niendorf,
die Hunde spielen miteinander und Gela malt mit ihren Füßen
seltsame Zeichen in den Sand.
Sie schaut mich an – bist du glücklich?
Glücklich?
Ist man durch die Abwesenheit von Unglück sofort glücklich?
Mir fällt keine Antwort ein.

Meine Kehle wird eng und ich bemühe mich die Tränen
zurück zu halten.

Wann war ich das letzte Mal so richtig und von Herzen glücklich?

Zufrieden ja und erleichtert.
Lustig und fröhlich auch, übermütig und unternehmungslustig.
Ist man dann glücklich?
Ich schaue Gela an und lese in ihren Augen die gleiche Frage.

Wirklich und wahrhaftig ich bin nicht auf der Suche nach einem
neuen Partner, nur…
Ein Tag ist wie der andere.
Niemand da, mit dem du lachend am Frühstücktisch sitzt
und über Zeitungsbeiträge lästerst.
Niemand da, dem es schmeckt wenn du kochst.
Niemand der nach deiner Hand greift und dich anschaut -
ebenso wie man jemanden ansieht, den man liebt.
Keine Spaziergänge Hand in Hand.
Keine Sonnenuntergänge im Strandkorb mit einem Glas Sekt.
Es gibt so viele "keine und Niemand…"
Das war es dann wohl.
Ist das alles gewesen?
Jetzt malen wir beide Figuren in den Sand und schweigen.
Glück ist so ein schnell entschwindendes Gefühl – der Kuss eines Schmetterlings.
Ist bei Anwesenheit von Glück auch schnell der „Freund“ Trauer
zur Stelle?
Meine Gedanken schweifen weit zurück.

Als junges Mädchen der Überschwang von Glück,
wenn der Angebetete dich in den Arm nahm und gleichzeitig die Angst
ihn zu verlieren.
Du heiratest den Menschen den du liebst, dann die Furcht das
er dich mal betrügt, verlässt oder was auch immer.
Du bist überschwänglich glücklich, dein Kind im Arm zu halten
und gleichzeitig kommen die Gefühle der Furcht.
Schaffe ich das, bleibt das Kind gesund, wie kann ich es behüten und beschützen.
Glück ohne Schatten gibt es nicht.
Vermutlich ist der Mensch glücklich,
der hungert und eine Mahlzeit bekommt.
Der Kranke, der gesundet.
Der Suchende der findet.
 Der Arzt der Leben rettet.
Nein Glück ist nicht alltäglich.

Es würde mich mit Glück erfüllen,
Maya und Julie in die Arme zu schließen.
Es würde mich mit Glück erfüllen,
wenn ich angenommen würde -
so wie ich bin, mit allen Stärken und Schwächen
Ohne Wenn und Aber  - einfach so.
Weil ich es bin.







Dienstag, 2. Oktober 2012

"OMMA" hat gesagt: "All zu Viel ist ungesund"





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Freue mich über jede Rückmeldung.