Sonntag, 27. Oktober 2013

Wenn Freude Kräfte frei setzt...

Ich habe dann mal ein ernstes Wort mit mir geredet.
Mein Vorhaben, jeden Tag nur drei Stunden arbeiten.
Wer Fellkinder hat, kann die Stunde länger schlafen knicken.
Sage das der Blase deines Hundes.
Ich bin nicht böse deswegen, der Tag hat eben eine Stunde mehr.

Nach meiner alten Zeit, ist es 10:00 Uhr als wir wieder mit beladenem Auto

 nach Eutin fahren.
Ans abladen denke ich noch nicht,
der Himmel ist blau, der Herbst beschenkt uns mit leuchtenden Farben.











Wir gehen den Weg von unserem Haus, spazieren ohne irgendeine Strasse zu überqueren,
nur durch die Natur.
So lernen Marlo und Frida ihre neue Heimat kennen.
Ich sehe, sie sind so richtig glücklich ohne Leine zu toben, schnüffeln und
kleine Scheinkämpfe zu führen.
































 Nach einer Stunde gehen wir dann zufrieden zurück.
Beide warten artig im Auto, als ich alles ablade und im Keller verstaue.






Der Engel hat schon seinen Platz auf dem Balkon.



Die Fellkinder schlafen und ich ignoriere den Befehl an mich,:
"Schluss für heute".
Immerhin ist die Abstellkammer ausgeräumt,
die Raffgardinen aus dem Wintergarten abgenommen und gewaschen.
Jetzt ist wirklich Feierabend!
Wünsche allen eine gute erholsame Nachtruhe.


Sonntag, 20. Oktober 2013

Wer neue Küsten anstrebt - muss alte Ufer zurück lassen.



Wenn man spürt – ich fühle mich hier schlecht.
Ganz tief das Gefühl, dass wird nie mein Zuhause…
Du wirst immer niedergeschlagener …
Die Leichtigkeit ist fort…
Die Lebenslust verschwunden…
Die Lebensfreude?

Ich bin ein Gefühlsmensch und spüre genau,
hier läuft was völlig schief,
da mache ich mir auch nichts vor…
Es geht Richtung Depression.
Die Freudlosigkeit, der Verlust der gewohnten Energie.
Müdigkeit endlos…

Es gibt keinen Zufall – es fällt einem zu.
Mein Entschluss gestern einfach nach Eutin zu fahren,
ich liebe den friedlichen Ort.
Diese schöne Altstadt mit dem direkten Zugang zum Eutiner See.
Ich genieße den Spaziergang mit Marlo und Frida,
die freuen sich ohne Leine ungestört zu toben.
Alles was ich sehe, erfreut mein Herz.
Bitte ihr könnt es mir glauben, bei meiner Ehre -
ich sehe ein paar Häuser direkt am Seeuferweg,
schau etwas wehmütig -
hier wohnen, das wär es.
Ich lasse mir Zeit – gehe noch zu meinem Lieblingsgriechen essen
dann kommt auf der Heimfahrt die verlorene Energie zurück.
Warum nicht jetzt – wann dann?
Schaue auf die Seite von Immoscout, denn der entdeckte Schimmel in der Wohnung sagt:
„Zieh ganz schnell aus.“

Was soll ich lange reden?
Heute besichtigte ich die Wohnung in dem Haus, das ich gestern
so angehimmelt habe.

Direkter Zugang zum Seeuferweg, Schritte nur in die Altstadt,
da wo ein älterer Mensch auch ohne Auto gut aufgehoben ist.
Alles da.

Die Entfernung nach Hamburg zu den Kindern ist die gleiche.


 aus dem Haus gehen und dann am See stehen...





Das wird mein Seelen baumeln Plätzchen werden...























Was will ein Mensch denn mehr?
Anzukommen und sich wohl fühlen.
Leben in der Natur doch auch die Infrastruktur muss stimmen.
Ich atme tief und dankbar ein.
Kann mein Glück kaum fassen.
Die Vermieter sind einfach nur herzlich – freundlich- nett.
Mit Vergnügen drehe ich Niendorf den Rücken zu.

Nochmal einen Neuanfang wagen – was denn sonst?