Samstag, 24. August 2013

Ein völlig bedeutungsloser Tag - für andere...

Für uns heißt es glücklich und zufrieden sein...
Kein Tag der das Prädikat "besonders wertvoll" verdient.
Für uns ist es Leben.



Wir gehen einfach los - nichts Besonderes, stehen bleiben -
Mit den Augen der Liebe sehen und jede Sekunde spüren bis tief ins Herz hinein.








Was entspannt mehr, als Tiere im Spiel zu sehen?
Das schenkt das Leben dir einfach so.









Wer das natürlich intellektuell zerpflücken möchte -
bitte gerne.
Nur mit mir und meinem Anspruch auf Erfüllung, hat das nichts zu tun.
Das hat nur mit dem Lebensgefühl der anderen zu tun...

Ich mag auch nicht alle Fotos, Bücher oder Filme.
Nicht weil diese schlecht oder zu einfach gestrickt sind...
Nein, weil ich in dieser meiner jetzigen Lebensphase anders empfinde.
Was ich nicht mehr muss, mich ärgern oder langweilen.
So gehe ich den von mir gewählten Weg,
ob es anderen gefällt oder nicht.










Mit dem Blick "nach oben" ist es gut, nicht die kleinen einfachen Dinge
aus dem Auge zu verlieren.
Dafür muss man aber genauer nach unten schauen.












Wir lassen uns Zeit -
zum schauen - fühlen - zum lachen und freuen.







Ein schönes Wochenende wünschen wir euch allen.

Montag, 19. August 2013

Nachlese vom Sonntag...

Fernbeziehungen – Dialoge auf Distanz

Christa und Michael über den täglichen Kleinkram
Heute: die Sache mit dem Kleiderschrank

Textilaufbewahrungsregale sind Geschlechterorientiert. Während sich Mann mit einem kaum erwähnenswerten Schrankteil zufrieden gibt, werden begehbare Räumlichkeiten für die paar kleinen weiblichen Accessoires errichtet

Nicht erst seit man schreit wenn der Postbote Schuhe bringt

Früher gab es Schnäppchen maximal zweimal pro Jahr. Heutzutage ist täglicher Jahresschlussverkauf. „Alles muss raus…“, Nur jetzt für Treuekunden…“, „Absoluter Modepreiswahnsinn…“

Da muss man täglich zuschlagen

Und dann schreit Frau ganztags vor Glück. Früher, ganz selten, war das nächtens durchaus möglich

Während wir Männer mit einem T- Shirt und einer uralten Jean blenden aussehen haben Frauen nie was zum anziehen das der momentanen Stimmung entspricht.
Ergo wird geshoppt dass die Kreditkarte glüht. Weil´s ja grad jetzt so günstig ist

Frauen haben darüber hinaus einen besonderen Trick
Erkennt Mann ein neues Stück kommt sofort ein „Schatz, das habe ich doch schon so lange, das dir das erst jetzt auffällt?“ Bei besonders schlechtem Gewissen kommt noch der Nachsatz „wir müssen an unserer Beziehung arbeiten…“

Männer stehen aber über den Dingen. Wenn Frau soviel Stoff im Kasten für das Selbstbewusstsein braucht, soll es so sein. Wir brauchen das nicht und wir lieben sie auch nackt

Kommt halt selten vor

***
Hmm (grübel), ich stelle fest – ich bin keine „richtige“ Frau.
Mein Kleiderschrank ist zwar gut gefüllt, doch nur weil sich immer zwei
Kleidergrößen darum streiten was getragen werden kann.

Dann lebe ich am Meer, da brauche ich Wetterfestes, Windundurchlässiges, Regentaugliches und was weiß ich denn noch.

Die halben Kleiderschränke stehen leer, wegen eventuell anreisenden Besuchs.
Ich hasse shoppen, eine Freundin würde das Ende unserer Freundschaft riskieren, wenn sie versucht mich durch Geschäfte zu schleifen.
Hier gucken, da schauen, alles anfassen?
Schrecklich…

Wenn was gesucht werden MUSS, dann im Galopp…
Ein Ständer oder ein Schaufenster zeigt 50% Rabatt?
Hinschauen, ist da was? Ja, dann kaufen und weg
Nein? – sofort weg.

Ich kenne einen Mann, der sich in jedem Schaufenster
wohlwollend betrachtet, ständig gekleidet ist wie ein Dressman.
Einigen wir uns darauf ich bin doch eine Frau, auch wenn ich lieber tapeziere als Kreditkarten zum Glühen bringen?

Einen schönen Sonntag, auch wenn hier die Geschäfte sonntags offen sind. Wenn Ihr mich sucht, dann nicht im begehbaren Kleiderschrank.

Schönen Sonntag für alle

Christa und Michael

Zu den Personen:
Christa Maria Hillebrand (69 plus) ehemalige Geschäftsfrau- Ehefrau aus Deutschland und immer noch Mutter. Im Unruhestand tätig als Autorin und Fotografin…Lebensmotto: Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitermachen.
Michael Vukovits (53 plus), ehemaliger Verlagsmanager aus Österreich Aussteiger, Schreiber und Autodidakt. Lebensmotto „Leben und leben lassen – aber nicht immer alle..“
— mit Christa Maria Hillebrand.

Montag, 12. August 2013

Fernbeziehung - "Dialoge auf Distanz"

Mein Freund Michael aus Österreich hat mich gebeten
mit ihm einen sontäglichen Schlagabtausch zu führen.

Über ganz alltäglichen Kleinkram,
aus der unterschiedlichen Sicht, von Männern und Frauen.

 Foto- Shooting mit zwei Menschen, die sich noch nie gesehen 
oder auch nur miteinander gesprochen haben. 
Christa und Michael - Fernbeziehungen, Dialoge mit Distanz. 





Wir veröffentlichten das jetzt schon an zwei Sonntagen bei FB.
Da möchte ich diesen unterhalsamen Dialog auch gerne hier in meinem Blog
zum Besten geben:


vom 4.August 2013


Fernbeziehungen – Dialoge auf Distanz
Christa und Michael über den täglichen Kleinkram

Hitzige Geschlechter – wenn es heiß wird hat jeder sein Rezept
Wir Männer sind hitzeresistent. Wir waren ja auch schon auf dem Mond. Wir können bei 50 Grad und mehr Autobahnen asphaltieren. Wir haben keine Angst dass die Schminke im Gesicht verrinnt, weil wir selten eine tragen.
Wir brauchen auch keine Deos, weil Männer die „heiß“ arbeiten können auch stinken dürfen. Uns verrutscht auch nie ein Bikini- Oberteil. Es reicht die Badehose. Und selbst ohne würden wir noch immer blendend aussehen.
Wir können auch mehr Bier vertragen wenn Klein- Afrika in unseren Breiten zu Gast ist. Frauen gehen da früher in die Mittagspause. Der Preis für uns ist allerdings eine etwas geweitete obere Hüfte.
Einziger kleiner Nachteil bei großer Hitze
Wenn unsere ausgeschlafenen Frauen frisch geduscht im klimatisierten Schlafzimmer ein „kommst Du Schatz…“ hauchen sind wir noch nicht geduscht, leicht müde und es läuft sicher noch ein tolles Fußballspiel das uns ablenkt.
Aber sonst sind wir hitzeresistent, oder etwa nicht?

***
Also das haut doch den Deckel vom Schnellkochtopf.
Ich sage ja ... MÄNNER!
Was sehen die schon richtig? Nicht mal das Paket Butter, weil es zwischen Wurst und Käse liegt.
Tunnel Blick eben.
Sie können weder hitzige Debatten führen, "wer kauft ein?" noch mit den Sprösslingen einen Ausflug ins Schwimmbad machen...
Da spielt gerade "XXS - Überflüssig" gegen "XXL Gehtgarnicht"
Frauen dehnen sich sinnlich ausgeschlafen im Bett?
Träum weiter ...die ist froh, wenn du vor der Flimmerkiste hockst.
Das heißt, Eisbecher - kühle Gurkenmaske im Gesicht und mit der Freundin lästern, was besser ist...
Ein Mann der jeden Tag zu Hause sitzt oder auf Montage. Männer haben echt null Ahnung von Frauen...

Schönen Sonntag für Euch da draußen und bis nächste Woche

Christa und Michael

PS. Christa Maria Hillebrand, …..

Michael Vukovits (54), ehemaliger Verlagsmanager aus Österreich Aussteiger, Schreiber und Autodidakt. Lebensmotto „Leben und leben lassen – aber nicht immer alle..“



Christa Maria Hillebrand (69 plus)
ehemalige Geschäftsfrau- Ehefrau und immer noch Mutter.
Im Unruhestand tätig als Autorin und Fotografin…

Lebensmotto:
Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitermachen.


11. August 2013


Fernbeziehungen – Dialoge auf Distanz

Christa und Michael über den täglichen Kleinkram

Heute: „Oh Gott Weihnachten – immer diese Geschenke…

Das Leben könnte so einfach sein, wenn der Mensch sagen würde, was er auch meint. Schwierig ist die Verständigung zwischen Mann und Frau… Zwei Männer sind eben zwei Männer.

Es gibt nur zwei Themen - Sport und Frauen

Frauen können fünf Stunden reden, manchmal auch ohne viel zu sagen.
Wenn ich als junge Frau gewusst hätte, was ich heute belächle, die Tränen hätt´ ich mir schenken können. Das erste Weihnachtsfest als junge Ehefrau war der Härtetest. Ich bekam ein Bügelbrett, verziehen habe ich das meinem Mann nie.

Doch habe ich einfach mal das Gespräch darauf gebracht? Nein – aus Feigheit? Aus Verletzung? Steckt dahinter der Wunsch?

Er soll mich doch so lieben, es erahnen, mir den Wunsch von den Augen ablesen. Wenn ihr, liebe Schwestern im Geiste ähnliches denkt, vergesst es mal ganz schnell.
Männern muss man alles haarklein sagen, aufschreiben und noch mal sagen. Vor den Laden zerren und noch besser hinein ziehen…

Mit dem Inhaber einen Deal machen, so eine Art „Flat“ für Geschenke. Der erinnert dann an „denkwürdigen Tagen“ seine Kunden per Aufforderung, diverse Pakete abzuholen.

Ist nicht romantisch aber besser als ein Bügelbrett

Sie ist glücklich – er ist erleichtert und glücklich, denn seine Anstrengungen sind auf die Weltbewegenden großen Ereignisse gerichtet: Wer geht mit auf ein Bier? Welcher Kaps Verein gewinnt Sonntag auf dem Fußballplatz und wie entgehe ich dem Kaffeetrinken mit den Schwiegereltern.

Männer sind echt arm dran, im Beruf erfolgreich sein – die Kinder auch schreiend ertragen – die Frau lieben und auf allen Gebieten glücklich machen. Bisschen viel für ein Mann, drei Dinge gleichzeitig.

Ich wünsche euch – haltet durch, mit den Jahren erwartet man weniger

***

Alleine an der langen obigen Erklärung sieht man wie kompliziert Frauen sind. Dabei ist doch alles ganz einfach.

Wir hören 364 Tage im Jahr. „Schatz wir schenken uns heuer nichts. Wir haben ja uns. Das reicht doch“.

Ein Scherz
Sogar ein schlechter

Welcher Frau reicht, dass wir UNS haben. Übrigens wer hat denn wen?

Nein, wer sich auf dieses Spiel einlässt, hat schon verloren bevor der Weihnachtskarpfen gar ist. Stille Nacht ist dann gar nicht still.

Wir sind Beschaffungsprofis mit Gefühl. Wer das ganze Jahr – wohl oder übel – zuhört, weiß was sich seine Universumsfrau wünscht. Da kann nichts schief gehen.

Natürlich täuschen wir vor, uns an das „Schatz wir schenken uns heuer nichts“ zu halten. Man tut so, ob Weihnachten wie ein Zahnarztbesuch ist.

Man geht halt hin bevor größerer Schaden entsteht

Die Adrenalin- Junkies unter uns machen ihre Einkäufe am 24. Dezember. Vorher ist es nicht spannend. Man(n) weiß ja genau was er für die Überraschung noch braucht.

Blöd nur, wenn das begehrte Objekt nicht mehr verfügbar ist.

Dann hilft nur mehr ein Bügelbrett aus dem Baumarkt

Schönen Sonntag für alle
Christa und Michael

Zu den Personen:
Christa Maria Hillebrand (69 plus) ehemalige Geschäftsfrau- Ehefrau aus Deutschland und immer noch Mutter. Im Unruhestand tätig als Autorin und Fotografin…Lebensmotto: Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitermachen.

Michael Vukovits (54), ehemaliger Verlagsmanager aus Österreich Aussteiger, Schreiber und Autodidakt. Lebensmotto „Leben und leben lassen – aber nicht immer alle..“



Mittwoch, 7. August 2013

Wenn einen der Hafer sticht,



Wenn einen der Hafer sticht,
seinen Fellkindern ein besonderes Ausflugserlebnis gönnen will.

Ein vager Tipp ohne feste Wegbeschreibung,
war Anlass für mich, meine Fellkinder die Kamera zu schnappen,
los geht’s.

Meine Freundin Nici hätte vermutlich gefragt, „was willst du da?“
Doch die Hitze macht mich Mundfaul, jemanden sehen ist was anderes als
zu telefonieren.



Ich frage mich in Kücknitz angekommen durch,
der erste Versuch drei Männer an einem Straßen Wacht Auto…
Die müssten es doch wissen.
Denkste…sie bleiben trotz meiner freundlichen Frage,
extrem weit entfernt stehen.
Alle sind ca. 1,90 groß und 100 Kilo schwer,
haben sichtlich Angst vor einer Entführung.
Zucken mit den Schultern und stellen sich taub.
Ein paar Meter weiter eine nette ältere Frau weist mir den Weg.
Ich habe die Qual der Wahl, gehe ich geradeaus oder für mich reizvoller
den linken Weg.



Gut ist es, das Wetter ist luftig schön, nicht zu warm,
wie kann eine Hundehalterin diesen Weg empfehlen???
Bei der Hitze der letzten Tage, hätten wir keinen Schatten gefunden.
Der empfohlene See ist eher ein Tümpel.
Gut, einem Wasserhund hätte die Abkühlung gereicht.
Dafür fuhr ich 12 km.

















Bin froh aus diesem Gewirr von Wegen den Parkplatz  zu finden,
da kommen etliche gelbe Autos, die warnen mit dicken Lettern:
„ACHTUNG WERNER KOMMT“
DAS auch noch, was wäre wenn dieser Werner aufgetaucht wäre?
Ich mache die Knöpfchen am Auto herunter, sicher ist sicher.
Ohne Grund werden die nicht vor Werner warnen.

Meine Erkenntnis des Tages,
der Hemmelsdorfer See ist 3 Kilometer entfernt und kein Werner da.

Dienstag, 6. August 2013

Zeitlos unterwegs....



 Wir gehen in der frühen Abendstunde los.
Unser Ziel der Hemmelsdorfer See in Warnsdorf.
Die Hitze des Tages glüht noch in mir,
ich bin froh über den kühlen Wind der aufkommt.
Wie wunderbar sich das an fühlt, ich fröstele unter meiner dünnen Schlabberbluse.





Marlo und Frida genießen den Lauf ohne Leine, den Wind der durch ihr Fell weht ...
Es geht ihnen einfach nur gut.

Sie toben fröhlich umher und ich schaue lächelnd zu,
tiefe Zufriedenheit breitet sich aus
...
Es ist schön, diese Ruhe zu spüren, die Stille und den Spaziergang von Herzen zu genießen.
Es ist nicht viel - doch meine Welt.







Ein Ort, der mir Glück, Zufriedenheit und Freude schenkt.

 










 Was gibt es schöneres?
Nichts anderes kann mich heiterer stimmen, als diese beiden kleinen zufriedenen Fellkinder.
Die Sonne neigt sich langsam, egal wie spät es ist.
Uns gehts gut.









 Die Gastronomie am Golfclub lockt, ich hätte Durst auf ein großes Alster.

Habe keine Lust auf Unterhaltung und Geselligkeit.
Möchte diesen Frieden weiter in mir spüren.