Samstag, 17. November 2012

DANKE für den Tag...

Eiskalte Luft empfängt uns.
Sehnsüchtig denke ich an mein warmes Bett,
auch Marlo und Frida wollen schnell wieder

ins Haus.
In kürzeste Zeit habe ich eiskalte Finger.
Na klar habe ich Handschuhe.
Sogar ganz viele - immer Einzelstücke,
wie oft ich auch nach ihnen rufe...keiner kommt.

 Ich freue mich auf den Tag,
genieße in Ruhe mein Frühstück. 
Knutschkugel Frida leckt ihr Schälchen blitzblank leer und schielt nach Marlos unberührten Futter.
Der Kleine macht mir Sorgen, er schaut das Futter an, dann mich...
Mir zu Liebe nimmt er ein paar Brocken und geht dann weg.
Mein Herz ist schwer...
Was kommt jetzt auf uns zu?

Unsere Spaziergänge werden kürzer...
ich möchte Marlo nicht überfordern.
So gehen wir kürzer, aber häufiger.

Um die Mittagszeit ist es nicht ganz so kalt.
Wir fahren nach Warnsdorf - aufs platte Land.
Gerade ist die Zeit des Kürbisschnitzen vorbei,
da sieht es schon weihnachtlich aus.







 Da steht verborgen noch der letzte Mohn...
Erinnerung an eine vergangene Zeit,
treibt Tränen in meine Augen.
Benny mit seinem Freund Robbie am 1. Advent in einem Feld blühenden Mohn's
Beide Fellkinder mit einer kleinen Nikolaus Mütze.
War es gestern? oder in einem anderen Leben?






 Mein Weg führt ins Cafe Tausendschön,
ich genieße die wohltuende ruhige gemütliche Atmosphäre
und den heißen Tee.





Etwas später schlendere ich mit Marlo und Frida am Meer entlang.
Marlo stimmt ein Geheul an, welches Iris aus dem Haus lockt...
So gehen wir wie alte Freunde bis zum Hafen.

Es wird kühler, die Sorge um Marlo läßt mich schnell nach Hause gehen. Iris hat noch ein Gespräch wegen des umkämpften Parks.







Es ist ruhig hier geworden, die Urlauber die jetzt noch kommen -
kommen wegen der Ruhe.

Ich mach's mir zu Hause gemütlich...
Brate Hähnchenfleisch für Marlo - und endlich frisst er das begeistert weg.
Frida bekommt winzige Stückchen ab,
ich kann sie doch nicht zusehen lassen.

Erleichtert werden überall Kerzen angesteckt.
Der Glühwein hebt mich aus den Schuhen...

Ich muss tatsächlich ein Weilchen Augenpflege betreiben.









So geht ein Tag zu Ende.
Der etwas anders geplant war, doch...
So wie es ist - so ist es gut.


Leben ist das, was geschieht -
während du andere Pläne machst.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen