Mittwoch, 7. August 2013

Wenn einen der Hafer sticht,



Wenn einen der Hafer sticht,
seinen Fellkindern ein besonderes Ausflugserlebnis gönnen will.

Ein vager Tipp ohne feste Wegbeschreibung,
war Anlass für mich, meine Fellkinder die Kamera zu schnappen,
los geht’s.

Meine Freundin Nici hätte vermutlich gefragt, „was willst du da?“
Doch die Hitze macht mich Mundfaul, jemanden sehen ist was anderes als
zu telefonieren.



Ich frage mich in Kücknitz angekommen durch,
der erste Versuch drei Männer an einem Straßen Wacht Auto…
Die müssten es doch wissen.
Denkste…sie bleiben trotz meiner freundlichen Frage,
extrem weit entfernt stehen.
Alle sind ca. 1,90 groß und 100 Kilo schwer,
haben sichtlich Angst vor einer Entführung.
Zucken mit den Schultern und stellen sich taub.
Ein paar Meter weiter eine nette ältere Frau weist mir den Weg.
Ich habe die Qual der Wahl, gehe ich geradeaus oder für mich reizvoller
den linken Weg.



Gut ist es, das Wetter ist luftig schön, nicht zu warm,
wie kann eine Hundehalterin diesen Weg empfehlen???
Bei der Hitze der letzten Tage, hätten wir keinen Schatten gefunden.
Der empfohlene See ist eher ein Tümpel.
Gut, einem Wasserhund hätte die Abkühlung gereicht.
Dafür fuhr ich 12 km.

















Bin froh aus diesem Gewirr von Wegen den Parkplatz  zu finden,
da kommen etliche gelbe Autos, die warnen mit dicken Lettern:
„ACHTUNG WERNER KOMMT“
DAS auch noch, was wäre wenn dieser Werner aufgetaucht wäre?
Ich mache die Knöpfchen am Auto herunter, sicher ist sicher.
Ohne Grund werden die nicht vor Werner warnen.

Meine Erkenntnis des Tages,
der Hemmelsdorfer See ist 3 Kilometer entfernt und kein Werner da.

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