Samstag, 10. September 2011

Fräulein Fridl und ihre „Aufgaben“.




Fräulein Fridl und ihre „Aufgaben“ …

die Perle Frida habe ich ja schon erwähnt,
jetzt sind ihre Vorhaben nicht oder sehr wenig zu stoppen.
Mit dem wachsen von Innen nach Außen,
legte auch ihr Körper an Größe zu.
Da suchte ich gestern das Blatt auf dem ich sorgfältig
die Urlaubszeiten von Charley schrieb.
Die fand ich dann auch …
Fridl war vor Freude außer sich – sie hatte ja geholfen;-)

Charley bist du so lieb und sendest mir die per Mail,
das kann ich abspeichern, denn Fridl hat den PC noch nicht
für ihre Zwecke entdeckt, es sei ihr haltet das anknabbern des Kabels
als ersten Kontakt.

Ja ihre Leidenschaft sind meine Schuhe, hier stehen auch genug rum.
Für den Strand, die Sand tauglichen.
Für Regen die Wasserdichten,
bei Sonne die Leichten, und so weiter.

Jetzt hat ein Schuh keine Ferse mehr,
wenn ich so nachdenke …
Die Schuhe stehe unerreichbar hoch, dachte ich.

Dann sah ich es, Fridl klettert auf eine Tasche, kann sich
ein Hund auf die Zehen stellen?
Die Perle machte es auf jeden Fall, und unten war ein Schuh.

Also dieses Überbleibsel von Schuh war nicht mehr der Neuste,
eigentlich schon sehr aus gelatscht,
bequem und gehörte irgendwie in mein Leben.

Da zeigte mir die Lütte mal, wie man an Dinge und Gewohnheiten hängt,
die verzichtbar sind.
Weil es, obwohl nicht mehr schön und begehrenswert,
so bequem, so eingelaufen und gewohnt ist.

Da trenne ich mich mal wieder von
Dingen – Gewohnheiten - und wenn nötig auch mal von Menschen.



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