Montag, 12. August 2013

Fernbeziehung - "Dialoge auf Distanz"

Mein Freund Michael aus Österreich hat mich gebeten
mit ihm einen sontäglichen Schlagabtausch zu führen.

Über ganz alltäglichen Kleinkram,
aus der unterschiedlichen Sicht, von Männern und Frauen.

 Foto- Shooting mit zwei Menschen, die sich noch nie gesehen 
oder auch nur miteinander gesprochen haben. 
Christa und Michael - Fernbeziehungen, Dialoge mit Distanz. 





Wir veröffentlichten das jetzt schon an zwei Sonntagen bei FB.
Da möchte ich diesen unterhalsamen Dialog auch gerne hier in meinem Blog
zum Besten geben:


vom 4.August 2013


Fernbeziehungen – Dialoge auf Distanz
Christa und Michael über den täglichen Kleinkram

Hitzige Geschlechter – wenn es heiß wird hat jeder sein Rezept
Wir Männer sind hitzeresistent. Wir waren ja auch schon auf dem Mond. Wir können bei 50 Grad und mehr Autobahnen asphaltieren. Wir haben keine Angst dass die Schminke im Gesicht verrinnt, weil wir selten eine tragen.
Wir brauchen auch keine Deos, weil Männer die „heiß“ arbeiten können auch stinken dürfen. Uns verrutscht auch nie ein Bikini- Oberteil. Es reicht die Badehose. Und selbst ohne würden wir noch immer blendend aussehen.
Wir können auch mehr Bier vertragen wenn Klein- Afrika in unseren Breiten zu Gast ist. Frauen gehen da früher in die Mittagspause. Der Preis für uns ist allerdings eine etwas geweitete obere Hüfte.
Einziger kleiner Nachteil bei großer Hitze
Wenn unsere ausgeschlafenen Frauen frisch geduscht im klimatisierten Schlafzimmer ein „kommst Du Schatz…“ hauchen sind wir noch nicht geduscht, leicht müde und es läuft sicher noch ein tolles Fußballspiel das uns ablenkt.
Aber sonst sind wir hitzeresistent, oder etwa nicht?

***
Also das haut doch den Deckel vom Schnellkochtopf.
Ich sage ja ... MÄNNER!
Was sehen die schon richtig? Nicht mal das Paket Butter, weil es zwischen Wurst und Käse liegt.
Tunnel Blick eben.
Sie können weder hitzige Debatten führen, "wer kauft ein?" noch mit den Sprösslingen einen Ausflug ins Schwimmbad machen...
Da spielt gerade "XXS - Überflüssig" gegen "XXL Gehtgarnicht"
Frauen dehnen sich sinnlich ausgeschlafen im Bett?
Träum weiter ...die ist froh, wenn du vor der Flimmerkiste hockst.
Das heißt, Eisbecher - kühle Gurkenmaske im Gesicht und mit der Freundin lästern, was besser ist...
Ein Mann der jeden Tag zu Hause sitzt oder auf Montage. Männer haben echt null Ahnung von Frauen...

Schönen Sonntag für Euch da draußen und bis nächste Woche

Christa und Michael

PS. Christa Maria Hillebrand, …..

Michael Vukovits (54), ehemaliger Verlagsmanager aus Österreich Aussteiger, Schreiber und Autodidakt. Lebensmotto „Leben und leben lassen – aber nicht immer alle..“



Christa Maria Hillebrand (69 plus)
ehemalige Geschäftsfrau- Ehefrau und immer noch Mutter.
Im Unruhestand tätig als Autorin und Fotografin…

Lebensmotto:
Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitermachen.


11. August 2013


Fernbeziehungen – Dialoge auf Distanz

Christa und Michael über den täglichen Kleinkram

Heute: „Oh Gott Weihnachten – immer diese Geschenke…

Das Leben könnte so einfach sein, wenn der Mensch sagen würde, was er auch meint. Schwierig ist die Verständigung zwischen Mann und Frau… Zwei Männer sind eben zwei Männer.

Es gibt nur zwei Themen - Sport und Frauen

Frauen können fünf Stunden reden, manchmal auch ohne viel zu sagen.
Wenn ich als junge Frau gewusst hätte, was ich heute belächle, die Tränen hätt´ ich mir schenken können. Das erste Weihnachtsfest als junge Ehefrau war der Härtetest. Ich bekam ein Bügelbrett, verziehen habe ich das meinem Mann nie.

Doch habe ich einfach mal das Gespräch darauf gebracht? Nein – aus Feigheit? Aus Verletzung? Steckt dahinter der Wunsch?

Er soll mich doch so lieben, es erahnen, mir den Wunsch von den Augen ablesen. Wenn ihr, liebe Schwestern im Geiste ähnliches denkt, vergesst es mal ganz schnell.
Männern muss man alles haarklein sagen, aufschreiben und noch mal sagen. Vor den Laden zerren und noch besser hinein ziehen…

Mit dem Inhaber einen Deal machen, so eine Art „Flat“ für Geschenke. Der erinnert dann an „denkwürdigen Tagen“ seine Kunden per Aufforderung, diverse Pakete abzuholen.

Ist nicht romantisch aber besser als ein Bügelbrett

Sie ist glücklich – er ist erleichtert und glücklich, denn seine Anstrengungen sind auf die Weltbewegenden großen Ereignisse gerichtet: Wer geht mit auf ein Bier? Welcher Kaps Verein gewinnt Sonntag auf dem Fußballplatz und wie entgehe ich dem Kaffeetrinken mit den Schwiegereltern.

Männer sind echt arm dran, im Beruf erfolgreich sein – die Kinder auch schreiend ertragen – die Frau lieben und auf allen Gebieten glücklich machen. Bisschen viel für ein Mann, drei Dinge gleichzeitig.

Ich wünsche euch – haltet durch, mit den Jahren erwartet man weniger

***

Alleine an der langen obigen Erklärung sieht man wie kompliziert Frauen sind. Dabei ist doch alles ganz einfach.

Wir hören 364 Tage im Jahr. „Schatz wir schenken uns heuer nichts. Wir haben ja uns. Das reicht doch“.

Ein Scherz
Sogar ein schlechter

Welcher Frau reicht, dass wir UNS haben. Übrigens wer hat denn wen?

Nein, wer sich auf dieses Spiel einlässt, hat schon verloren bevor der Weihnachtskarpfen gar ist. Stille Nacht ist dann gar nicht still.

Wir sind Beschaffungsprofis mit Gefühl. Wer das ganze Jahr – wohl oder übel – zuhört, weiß was sich seine Universumsfrau wünscht. Da kann nichts schief gehen.

Natürlich täuschen wir vor, uns an das „Schatz wir schenken uns heuer nichts“ zu halten. Man tut so, ob Weihnachten wie ein Zahnarztbesuch ist.

Man geht halt hin bevor größerer Schaden entsteht

Die Adrenalin- Junkies unter uns machen ihre Einkäufe am 24. Dezember. Vorher ist es nicht spannend. Man(n) weiß ja genau was er für die Überraschung noch braucht.

Blöd nur, wenn das begehrte Objekt nicht mehr verfügbar ist.

Dann hilft nur mehr ein Bügelbrett aus dem Baumarkt

Schönen Sonntag für alle
Christa und Michael

Zu den Personen:
Christa Maria Hillebrand (69 plus) ehemalige Geschäftsfrau- Ehefrau aus Deutschland und immer noch Mutter. Im Unruhestand tätig als Autorin und Fotografin…Lebensmotto: Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitermachen.

Michael Vukovits (54), ehemaliger Verlagsmanager aus Österreich Aussteiger, Schreiber und Autodidakt. Lebensmotto „Leben und leben lassen – aber nicht immer alle..“



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