Dienstag, 28. Januar 2014

Winterspaziergang ohne Reue, oder "Vorsicht ist die Mutter der Porzellan-Kiste".".



Nach der eisigen Kälte kam dann gestern Schnee dazu.
Wir genossen den Spaziergang, da fiel mir eine neue Gefahr auf.
Der See mit einer Eisschicht bedeckt, zeigte eine übergangslose Schneefläche zu den Spazierwegen.
Für Marlo und Frida lockten die Enten und Möwen, die immer näher auf Nahrungsuche kamen.
Was ist wenn die plötzlich los düsen?
Mein Bauchalarm gab Befehl:
"Fellkinder an die Leine".
Das machte ich auch im Eiltempo.
Erstaunt nahm ich zur Kenntnis, andere waren doch gelassener.
Ein neuer Bekannter mit seinem Hund sagte seelenruhig:
ja , er ist schon mal reingesprungen, bin dann eben hinterher.
Auf Nachfrage, ja es war auch Winter.
Das möchte ich nun bei aller Großzügigkeit nicht erleben.
So gingen beide brav an der Leine, bis ich sie im Wald in Freiheit
laufen ließ.
Ich konnte den Weg in Ruhe genießen und Marlo und Frida ihre Nasen
in den Schnee stecken.























 Wie gut meine Entscheidung war, Marlo gab Gas, den Vogel zu fangen.



 Weg und See sind eine Schneefläche.





Die Enten machen es den Armen nicht leicht, sie necken uns.





Allen eine schöne erfreuliche Winterzeit...

Freitag, 24. Januar 2014

Ein ganz normaler Tag - querelastisch schön.




Der Wetterbericht sagt Sonne vorraus.
Es ist heftig eisig kalt, von Sonne sehe ich nichts.






















 Da die Straßen frei und für heute kein Schnee in Sicht ist,
fahre ich nach unserem Morgenspaziergang kurzentschlossen nach Niendorf.
Die Hunde sind auch froh gemütlich im Auto zu sitzen,
der eisige Wind ließ sie schneller laufen.

Da ich sowieso noch Termine in Timmendorf wahrnehmen muss,
verschiebe ich das mal lieber nicht auf die nächste Woche.
Glatteisfahrten sind nicht mein Begehr.

Der Himmel ist mächtig grau, wir kommen aber auf trockene Straßen
sicher ans Ziel.
Ein Blick noch in die ehemalige Wohnung, nur der Ordnung halber
dann flitze ich rüber zum Strand.







Ein Blick noch zum Abschied und fix rüber zu Iris und Gilbert.
Erfreut sind auch Marlo und Frida die Freunde zu sehen
und zeigen das auf ehrlich Fellkind-Art.

Ich sitze dann gemütlich mit Beiden am flackernden Kamin,
trinke mit ihnen Kaffee und halte die Zwei erfolgreich von der Arbeit ab.

Flexibel ist unser aller dritter Vorname,
wir beschließen unseren Lieblingsgriechen aufzusuchen...
Mein schon fertig gekochter Grünkohl, schmeckt mir morgen und übermorgen auch noch.

Dann stehen wir vor verschlossener Tür.
So was hält aber querelastische wie uns nicht ab.
So fahre ich nach Eutin zurück und Iris mit Gilbert vertagen ihre Arbeit auf den Abend,
fahren hinter mir her.
Vergnügt werden die neusten Begebenheiten erzählt, wir genießen alle die lockere Fröhlichkeit.

Klar müssen die Hunde noch einen kleinen Weg machen, den wir nutzen um Kuchen
zu kaufen.






Sternstunden muss man sich selber schenken, dass machen wir dann ohne Reue.
Wir beschließen diesen so ganz ungeplanten wunderbaren Tag mit einem Glas Champus..

Zum wohl auf uns - auf ein glückliches Jahr 2014.
Das Leben ist schön - wenn man es zulässt.


Jetzt lasse ich es zu, mit dem Rest der Flasche Champagner den Abend zu beschließen.
Wie gesagt, ein ganz normaler Tag - es liegt immer an uns, ihn zu etwas
Besonderm zu machen.

Freitag, 3. Januar 2014

Meine Erkenntnis des Tages - man muss nicht jede Empfehlung für gut befinden....




Was ich in diesem Jahr schon begriff - ich kann ein Handy wieder in Bewegung setzen, obwohl es nicht mehr mit mir kommunizieren wollte.

Bin mächtig stolz auf mich. *zwinker*

Mein Lieblingsweg, ist um den großen Eutiner See zu spazieren, schön durch den Wald - nur Natur um mich herum...
Immer wieder traf ich auf Eutiner die mir rieten doch mal um den kleinen See zu gehen.
Man träfe immer auf andere Hunde und Leinenhalter.
Hingehört - heute gemacht - muss nicht noch mal sein.
Wir wohnen fast mit der Nase im See und ich latsche dann mit zwei Fellkindern 2 km durch Straßen....











Was mich versöhnt, an schöne Fassaden und Rosen vorbei.
Schließlich ist Eutin die Rosen-Stadt.

Dann liegt er vor uns, der kleine Eutiner See.





























Das war nicht, was ich suchte...
Wer hier wohnt, mit Blick auf dem See, das ist sicher ideal, ich erhoffte mir etwas idyllischeres.

Ein alter Friedhof fesselte mehr meine Aufmerksamkeit.
Grabinschriften die auf schwere Schicksale hinweisen...
Was ist geschehen, Fragen die beantwortet werden möchten.




Was ich sonst nie mache, ich drehte um und ging mit Marlo und Frida zurück.






Mit großem Vergnügen wieder in meiner/unserer Richtung,
durch "meine" Straßen, vorbei an"meinem" Marktplatz, auf den großen Eutiner See zu, den ich morgen meinen Enkelmädels zeigen kann.
























Jetzt freue ich mich erst einmal auf Morgen.
Das Jahr fängt gut an.