Samstag, 9. Juli 2011

Die neue Perle ...

Die neue Perle …

also was man so von früher kennt, das Hausmädchen für Alles,
da bin ich denkbar ungeeignet, so eine „Unterstützerin“ in meinem Haushalt?

Bewahre, ich würde alles so tipptopp machen,
denn die Gute könnte sonst glauben, ich wäre eine Schlampe.
Habe das alles schon versucht. Wenn die „Fee“ kam,
hatte sie einen faulen Lenz,
ich hatte schon das wirklich anstrengende erledigt.

Jetzt kam eine Schönheit in meinen Single Haushalt, da muss ich keine Angst haben,dass der Mann meines Herzens,
sich in die Gunst der Lady schleicht.
Ich kann alles für mich und Marlo alleine genießen,
ihr liebenswürdiges Wesen,
die Freude wenn sie mich sieht und die Begeisterung
mit der sie mir im Haushalt hilft.
Ordnung hat sie mir auch beigebracht.
Mein Wohnzimmertisch hat eine Ablage, wo ich sofort meine Zeitungen und Bücher griffbereit habe.
Das gehört der Vergangenheit an, denn das findet sie …
ja so, dass ich es lieber an andere Stelle platziere.

Sie hat bei mir freie Kost und Logie, natürlich Familienanschluss.
Nimmt mit Marlo die besten Plätze auf dem Sofa ein,
ich rutsche dann in die kleinste Ecke,
was man nicht alles macht, wenn einem das Wohl
eines …
ich muss aufhören denn …

Frida Neeeiiiin ...

Mittwoch, 6. Juli 2011

Hier spricht Frida ...

Hallo Leute,
hier ist Frida – mein großer Bruder sagt,
ich darf auch mitreden. Mama erlaubt das.

Das war ein Tag, ich kann nur staunen.
Ich mag kein Auto fahren,
da habe ich mal so ein bisschen gejammert,
lohnte nicht.
Mama hatte die Ohren auf Durchzug und Marlo meckerte mich an.
Da war ich doch mal lieber ruhig,
die Beiden sind schließlich sonst in Ordnung.
Was ich dann sah, meine Augen wurden immer größer,
sehr viel Sand und noch mehr Wasser.
Mama setzt sich mit uns in den Schatten, ich bin dann mal ganz schnell
unter die Beine, und dann etwas mutiger, ihr auf den Schoß gekrabbelt.
Marlo war toll, da kamen viele große Verwandte,
die hat er aber weg gebellt.

Mama hat sich mit ein paar Typen unterhalten
die auch Fellkinder hatten,
da habe ich mal gezeigt, was für ein starkes Mädchen ich bin.
Da kommt so ein Riese und will an mir schnüffeln,
ich die Zähne gezeigt und geknurrt, so dolle ich konnte.
Das hat geklappt – das probiere ich noch mal.

Als es wärmer wurde gingen wir nach Hause, da gab es Futter.
Ich schaute immer zu Marlo und der zu mir, da haben wir einfach getauscht.
Auch wenn es genau so geschmeckt hat, das hat gezeigt –
mit uns wird das mal was ganz Großes.

Ich darf ohne Leine laufen, da wo es ungefährlich ist.
Marlo manchmal nicht, weil er über die Weiden ab düste
und nicht hörte,als Mama rief.
Jetzt muss er zur Strafe an die Leine.
Lohnt nicht Mama zu ärgern, habe ich schnell gelernt.
Sie ist so lieb, doch sie ist der Boss.
Heute Nachmittag wollten ihre Freunde 
mich unbedingt kennen lernen.
Marlo hat heute Geburtstag und wird vier Jahre alt,
weil ich jetzt zur Familie gehöre,
haben wir uns alle getroffen.
Es gab ein dolles Gewitter und viel Regen,
doch auf Mamas Schoß war ich sicher.
Da konnte ich zeigen, was ich morgens ausprobiert hatte.
Dustin ist das Fellkind der Freunde
und der wollte immer Kontakt mit mir.
Das wurde mir doch langsam zu bunt, Zähne zeigen und meckern.
Das wirkt, da weiß ich jetzt schon, 
dass ich das ausbauen werde.
Wartet mal ihr Buben – auch wenn ich "Miniklein" bin,
ich wachse jeden Tagvon Innen nach Außen.
Mit mir müsst ihr rechnen.
Dann durfte ich Marlo Küsschen geben,
er stupste auch zurück und hielt mir seine Kuschelmaus hin.
Ich bin richtig froh.
Das reichte dann auch mal für heute.
Hau mich jetzt mal in mein Körbchen,
danke fürs Lesen




und gute Nacht eure Frida




Dienstag, 5. Juli 2011

Und ehe du dich umsiehst - ist es Liebe ...

Jetzt ist das Püppchen schon 34 Stunden unser Familienmitglied,
klein, zierlich und absolut lieb und süß und einfach nicht mehr weg zu denken
Sie kam und siegte.
Mit ihrem Babycharm, ihrem bezaubernden Wesen erobert sie alles und jeden.
Ich habe wunderbare Nachbarn, was mich sehr rührte, der Satz einer,
wie kann es auch anders sein," Fellkind-Mama,"

"Herzlich Willkommen hier bei uns ", und dabei nahm sie auch Marlo in den Arm
und kraulte und knuddelte ihn.
Das sind die Momente, die schreibe ich in das "Buch der unvergeßlichen Erinnerungen"

Was macht die Süße - sie läuft wie ein Schatten hinter mir her durch die Marsch.
Dann trage ich sie wieder ein Weilchen - schon wieselt sie wieder hinter Marlo her.
Sie macht Sitz, Havaneser sind sehr gelehrig.
Wenn wir die Straße überqueren, hat sie schon begriffen, stehen bleiben -
bis "Mama" Handzeichen gibt und sagt "geh".
Sie weiß wo sie Pipi und anderes machen soll.
Ich lobe sie, als hätte sie einen Preis für "Weltbestefrida" bekommen.
Ihr kleiner Körper mit dem Seidenhaar, wedelt von Kopf bis zur stolz über den Rücken getragenen Rute.
Sie will nichts anderes, als lieben und geliebt zu werden.

Das möchten wir doch alle.

Wir lieben dich Frida.
Wunderbar zu sehen, wie vorhin Marlo und Frida, Ball und "wurf und hol" Spiele machten. Frida noch voller Zurückhaltung - 
doch da ist schon ein Anfang.
Wie kann ein Mensch so rundherum glücklich und zufrieden sein?

Ich weiß warum - das sind Geschenke - die uns das Leben macht.











Samstag, 2. Juli 2011

Kinder und Hunde ...

Kinder und Hunde

Es ist wunderbar wenn Kinder mit Tieren groß werden.
Bei uns gab es alles was dem Alter unserer Tochter entsprach,
aber auch in unserem Zeitrahmen möglich war.

Vögel, Fische, Wasserschildkröten, Zwerghasen und Katzen.
Die Katzen waren ihre Vertrauten und Tröster,
wenn die Eltern einfach nur schrecklich waren.
Der Wunsch nach einem Hund kam auch, und weil ich selbst
am liebsten auf dem Lande, auf einer Arche Noah gelebt hätte,
kamen wir auch auf den Hund.
Das war damals nicht meine klügste Entscheidung,
es fehlte einfach die Zeit, Kinder tragen nicht die Verantwortung,
auch wenn sie Versprechen, :ich gehe Gassi.

Darum plädiere ich auch ganz eindringlich, bevor ein Hund für
etwa 15 Jahre euer bester Freund und Familienmitglied wird.
Habt ihr Zeit?, kein Hund ist gerne über Stunden alleine im Haus.
Die Kosten für Futter sind erschwinglich, dann kommt der Tierarzt,
die Versicherung, Steuer und-und-und …
Wie sieht es mit Urlaub aus?
Möchtet ihr eure Urlaubsplanung auf die Bedürfnisse des Fellkindes
ausrichten?
Fühlt ihr euch eingeschränkt in den Freizeitaktivitäten?
Dann seit ehrlich zu euch selbst und dem Tier zuliebe.

Auch wenn ich bei Regen aus dem Haus ging, denn die Fellkinder
haben Bedürfnisse, die wir im Trockenem erledigen,
auch wenn Jammern mich Nachts um drei aus dem Haus trieb,
ich habe nicht eine Sekunde bereut, auf den „Hund gekommen zu sein“

Urlaub mit Hund ist keine Herausforderung.
Wer meinen Hund nicht will, bekommt mich nicht.
So halte ich es auch, wenn es darum geht, auswärts zu essen.
Steht da „keine Hunde“, würde ich auch dann nicht dort hingehen,
wenn ich einen „Babysitter“ hätte.

Ist alles wunderbar und dann kommt so ein Fellbaby ins Haus in
dem Kinder leben, da ist vorher Bedarf den Kinder sehr eindringlich
zu sagen, was ein Hund nicht mag und Kinder nicht dürfen.

Ich habe jetzt noch die Folgen zu tragen, weil übermütige Kinder
mit Knallkörper ,nach mir und den Hunden warfen.
Marlo ist ängstlich wenn laute Kinder mit ihren Skatern auf uns zu brettern.
Er bellt in Panik wie verrückt.
Jetzt wird es langsam besser, da er durch meine kleine Enkelin Maya erfährt,
es passiert nichts Schlimmes.

Das Erste was ich Maya vermittelt habe, keinen Hund von hinten unverhofft
anfassen.
Sich nur von vorne nähern, die Hand langsam zum beschnüffeln ausstrecken,
aber auch nur, wenn man den Hund kennt und den Besitzer gefragt hat.

Streicheln ja, vorsichtig ohne zu zerren.
Hunde knurren, wenn ihnen was nicht gefällt, das ist die einzige Möglichkeit die sie haben,
zu sagen:
ich mag das nicht, ich habe Angst, lass mich in Ruhe“

Nicht dem Hund das Spielzeug weg nehmen, nicht das Futter,
ihm nicht im Spiel oder Schlaf stören.

Das oberste Gebot – ein Tier ist kein Spielzeug !

Es ist ein Lebewesen, wie du und Ich – mit Schmerzen, Freude und Angst.

Wenn das immer wieder sehr eindringlich vermittelt wird,
dann kann es eine Freundschaft fürs Leben werden.

Uns Erwachsenen obliegt es liebevoll und konsequent, dafür zu sorgen,
dass Respekt und Achtung das ist, was wir alle im Umgang mit Mensch
und Tier beherzigen …



dann erleben wir …
Freude – Zuneigung - Liebe

was möchten wir denn mehr?



Freitag, 1. Juli 2011

Wenn Wünsche Wirklichkeit werden …

Wenn Wünsche Wirklichkeit werden …

So richtig von ganzen Herzen glücklich war ich mit Beiden Fellkindern.
Dann kam die Zeit der Trauer nach Bennys so schnellen Krankheitsverlauf,
seinen letzten Weg hinter den Regenbogen.
Nur ein Mensch, der den geliebten „Haustier-Freund“ verlor,
kennt diesen schrecklichen nicht endenden Kummer und Schmerz.

Da danke ich immer noch Marlo, durch ihn musste ich mich den Tatsachen stellen,
er verlor ja auch seinen Kameraden.

Den Wunsch nach einem zweiten Fellkind, verdrängte ich ohne großen Erfolg

Warum eigentlich?, durch eine Fügung – Schicksal? landete ich auf die Seite:

das war das Zeichen.

Einen Tag später fuhr ich mit Marlo Richtung Heide.
Es war ein herzlicher Empfang, natürlich spürte ich
„ich wurde auf Herz und Nieren geprüft“
Das finde ich wunderbar und verantwortungsvoll.
Nachdem wohl der Check zu meinen Gunsten ausgefallen war,
wurden diese bezaubernden Fellkinder zu uns gelassen.

Das sind Sternstunden.

Marlo schaute mit großen Augen und wie Havaneser auch sind, reserviert und zurückhaltend.
Ich hatte mir vorgenommen, die Hündin trifft ihre Entscheidung, dass machte sie dann auch.
Frida kam beschnüffelte mich und Marlo, kam zum schmusen, da war klar . Es ist Frida.

Jetzt bin ich aufgeregt wie ein Kind zu Weihnachten,
in drei Tagen, also Montag wird Frida gebracht.
Es ist klar – ein verantwortungsvoller Züchter will wissen, wo kommen meine Hunde hin.

Es gab eine Zeit da sagte ich, wenn ich nach einem Mann an meiner Seite gefragt wurde,
„lieber ein dritter Hund.“

Jetzt ist der Zeitpunkt endlich da ...











ich kann wieder sagen:
“ lieber ein dritter Hund.“

Jetzt werdet ihr das Vergnügen haben,
Frida und Marlo häufiger auf dieser Seite zu finden.
Ihre Streiche, ihre Entwicklung – die kleinen und großen Alltagsfreuden.
Darauf freue ich mich – und hoffentlich ihr euch auch.
Bis dann und tschüss.