Donnerstag, 12. Juli 2012

Was du liebst, lass frei. 
Kommt es zurück, 
gehört es dir - für immer.

Konfuzius

Viele Gespräche mit Freunden und Bekannte zeigen,
es liegt im Argen...
die Beziehung zwischen Menschen.

Wie kommt es dazu?
Ist es mangelnde Toleranz?
Ist es Egoismus? - Ignoranz?
Fehlt Geduld und - ja auch Respekt und Achtung.

Es ist immer die gleiche Geschichte,
man möchte den anderen, anders haben.

Wie schön, wenn man angenommen würde,
so wie man ist.
Mit allen Schwächen, Fehlern und Bedürfnissen.

Diese ständige Kritik an Verhalten der anderen.
Nur ... wie sieht es damit aus,
was man selber aussendet?

Vorwürfe, Unfreundlichkeiten, Forderungen?
Macht das nicht einen Dialog unmöglich?.


Also ich habe nach einem sehr  langem Leben,
mit den Wünschen, es allen recht zu machen,
mich selber fast vergessen.

Jetzt, nach einigen Umwegen -
die aber sehr lehrreich waren,
einen Schritt gewagt ...




So bin ich auf den Weg in den dritten Lebensabschnitt.
Froh etwas für mich zu tun.
Mir Ruhe zu gönnen, die ich ersehne.
Mich mit Leben zu umgeben,
die mir die beiden "Fellkinder" jeden Tag schenken.




Soviel Lachen, Lebendigkeit und Leichtigkeit
schenken dir nicht immer die Menschen.
Das Unverständnis, dass man glücklich ist, wenn zwei
Hunde in deinen Lebensplan einen Platz gefunden haben.
Ja selbst einen Traum habe ich mir erfüllt,
Mit dem Schreiben meiner Geschichten und
der Fotografie, kann ich ausdrücken, was mich bewegt.

Da habe ich durch die späte Erfüllung meiner Träume,
gleichgesinnte Freunde gefunden.
Freunde, die mein Leben mit Herzlichkeit und Lachen füllen.
Dafür bin ich von Herzen dankbar.
Das ist mehr, als manche, jenseits der Jugend geschenkt bekommen.

Ich habe Freunde, die hatten einen Traum von ihrem Leben
nach der Berufstätigkeit.
Die Freundin, die drei Kinder beschützt und gefördert
in ihr eigenes Leben begleitet hat ...
und dann?

Wie selbstverständlich wurden die Eltern, mit der Situation
jetzt ein Enkelkind ganztägig zu betreuen, überfordert.
Aus der Traum nach einem Leben, nach eigenen Wünschen.

Die Tochter, 

die noch mit fast viezig in der Wohnung der Mutter lebt.
Natürlich ohne Miete zu zahlen,

dafür aber reichlich schlechte Laune  verbreitet.
Es gibt noch unzählige Beispiele.
Ich kann sie rückwärts auf chinesisch beten.

Wann darf eine Generation,
endlich nach eigenen Vorstellungen leben?
Damit meine ich nicht die zähneknirschende Duldung,
sondern die liebevolle Freude -
Zustimmung in Form :

"Ich freue mich für DICH.
DAS hast du dir verdient, nach einem Leben voller
Arbeit, Sorge und Überforderung.

Wunderbar was du noch alles schaffst.
Wie schön, dass es dir gut damit geht."

DAS meine ich,
sich für die anderen zu freuen.
Es mitzuteilen.





DAS erleichtert ungemein den freundlichen,
menschlichen Umgang miteinander.

Was wünsche ich MIR?

Nicht den Satz, "bist du lieb - habe ich dich lieb".
diesen Satz hörte ich als Kind ohne Ende.
So war ich mein Leben lang lieb.
Was ist jetzt?
Plötzlich will ich mal nicht immer lieb sein,
weil ich endlich mal,
mich selbst lieben möchte.


Da kommt die Erkenntnis,
man wurde NUR geliebt, weil man lieb war.







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